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PZN | 04011153 |
Anbieter | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | Thüringer Franzbranntwein |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein. Massieren Sie das Arzneimittel bis zur Trockne ein. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Personen | Kinder und Erwachsene |
Einzeldosis | eine ausreichende Menge |
Gesamtdosis | ein- bis mehrmals täglich |
Zeitpunkt | verteilt über den Tag |
Franzbranntwein ist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, das aus vergälltem Branntwein hergestellt wird. Als Zusätze sind Campher, Thymol und Fichten- oder Kiefernadelöl möglich. Das Alkohol-Wasser-Gemisch ist leicht flüchtig und entzieht der Umgebung Wärme. Auf der Haut eingerieben, wirkt Franzbranntwein kühlend, erfrischend und durchblutungsfördend.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel kann unter Umständen einen Atemstillstand auslösen. Es darf deshalb bei dieser Altersgruppe nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase aufgetragen werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Hautreizungen durch Austrocknen bei längerer Anwendung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.